Berliner backen à la Eri
So hast Du noch nie Berliner gebacken.

Hommage an Eri
Es gibt viele Sorten „Berliner“ und auch viele Arten, sie zu produzieren. Die Art und Weise à la Eri zeige ich Dir hier.
Ja, ja – es geht auch leichter!
Das Pflaumenmus kommt bei uns vor dem Frittieren in den Teig! Das ist das Besondere an Berliner „à la Eri“ und die Kunst beim Frittieren ist es, dass das Pflaumenmus im Berliner drinbleibt.
Dies sind die Zutaten für etwa 27 Berliner:
(In der Fotostrecke habe ich nur die Hälfte des Teiges zubereitet)
750 g Mehl
1 ½ Stücke frische Hefewürfel
500-750 ml handwarme Milch
45 g Zucker
1 ½ Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
75 g geschmolzene Butter, sie sollte noch lauwarm sein
2 Eigelb
Stelle aus diesen Zutaten einen Teig her, er sollte weich sein, aber nicht klebrig. Ich lasse den Teig ziemlich lange zugedeckt an einem warmen Ort gehen, diesmal waren es gute drei Stunden.
Vom Teig zwei Stücke abstechen, mit beiden Händen zu einem Kreis formen, mit etwa 8 cm Durchmesser. Einen Kreis mit einem guten Teelöffel Pflaumenmus füllen, den anderen Kreis darauflegen, mit den Fingern die Ränder leicht andrücken und mit einem Glas (meins hat einen Durchmesser von 6,5 cm) ausstechen. Den Teigling nun auf ein bemehltes Handtuch legen und zudecken. Er darf hier ruhen und noch etwas aufgehen. So weiter verfahren, bis der Teig aufgebraucht ist.
Jetzt wird frittiert! Die Fritteuse auf 180 Grad erhitzt. Folgende Utensilien bereithalten: Abtropfgitter, Holzspieß, Schaumkelle, Küchenpapier. Wir frittieren die Berliner von jeder Seite 4 Minuten. Es empfiehlt sich eine Schnittprobe! Sollte der Berliner innen noch roh sein, einfach noch mal ins Fett geben. Anschließend die Berliner abtropfen und etwas abkühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Guten Appetit!



