Einsamkeit fühlt sich leise an – und doch ist sie schwer.

Claudia Bade • 9. Juli 2025

Oft kommt sie schleichend, unbemerkt, inmitten eines vollen Alltags. Und manchmal trifft sie uns genau dann, wenn wir dachten, jetzt müsste doch endlich Ruhe einkehren: nach dem Auszug der Kinder, nach dem Verlust eines Elternteils oder wenn Freundschaften sich verändern. Aber: Du bist nicht allein mit diesem Gefühl. Und es lässt sich verändern – in deinem Tempo, auf deine Art.

Frau sitzend, einsam, traurig
Woran du Einsamkeit erkennst – auch, wenn du „funktionierst“
Einsamkeit zeigt sich oft nicht durch das, was außen sichtbar ist, sondern durch das, was innen fehlt.
Diese Anzeichen können erste Warnzeichen sein:
• Du hast kaum noch jemanden, mit dem du regelmäßig wirklich sprichst.
• Du fühlst dich leer nach einem vollen Tag – und fragst dich, warum.
• Du denkst häufiger: „Ich möchte mich mitteilen, aber wem?“
• Du ziehst dich zurück, obwohl du dir eigentlich Nähe wünschst.
• Du tust dich schwer damit, andere zu kontaktieren – aus Angst, dich aufzudrängen.
• Du bist oft erschöpft – emotional, nicht körperlich.
Manchmal kommt auch eine stille Traurigkeit dazu, die schwer zu benennen ist.
 
Was du tun kannst – kleine Schritte zurück in Verbindung
Du musst nicht sofort große Sprünge machen.
Schon kleine Impulse können helfen, aus der inneren Isolation wieder herauszufinden:
1. Nenne das Gefühl beim Namen
Es ist okay zu sagen: Ich fühle mich einsam.
Es macht dich nicht schwach – im Gegenteil. Es zeigt, dass du dich selbst ernst nimmst.
2. Verändere einen kleinen Moment pro Tag
Geh spazieren, lächle jemanden bewusst an, schreib einer alten Freundin, lies laut ein Gedicht. Manchmal ist es genau dieser eine Moment, der einen Tag anders macht.
3. Finde Orte, wo du dich zeigen darfst
Du musst dich nicht sofort öffnen – aber es hilft, Menschen zu begegnen, die zuhören wollen.
Bei neuefrauenfreunde.de schaffen wir Räume, in denen echte Gespräche wieder möglich sind –
ohne Druck, aber mit Herz.
4. Erinnere dich: Du bist nicht allein mit diesem Gefühl
Viele Frauen fühlen sich ab 50 neu orientierungslos – emotional, sozial, familiär. Der Wunsch nach neuen Freundschaften ist kein Mangel, sondern ein natürlicher Ausdruck von Verbundenheit.
 
Fazit: Einsamkeit ist kein Dauerzustand – sondern ein Ruf nach Verbindung
Einsamkeit ist nicht das Gegenteil von Gesellschaft. Man kann sich einsam fühlen, obwohl Menschen um einen herum sind. Was heilt, ist echte Verbindung – Gespräche, Zuhören, gemeinsame Momente.
Wenn du spürst, dass dir Nähe fehlt, bist du bei neuefrauenfreunde.de genau richtig.
Hier darfst du ankommen, dich zeigen – und neue Freundinnen finden.
Vielleicht nicht sofort. Aber Schritt für Schritt. In deinem Tempo.
 
Deine Gedanken sind willkommen:
Wie gehst du mit Einsamkeit um? Welche kleinen Schritte haben dir geholfen? Schreib uns gern oder teile deine Geschichte im Austausch mit anderen.


von Claudia Bade 9. Juli 2025
Leichtigkeit als Gegengewicht zur Schwere des Alltags Der Alltag fordert uns. Arbeit, Familie, Erwartungen – wir tragen viel Verantwortung. Doch wenn wir uns mit einer Freundin treffen, die uns zum Lachen bringt, spüren wir plötzlich: Wir dürfen loslassen. Wir dürfen einfach wir selbst sein. Humor ist wie eine kleine Verschwörung gegen die Ernsthaftigkeit des Lebens – und genau darin liegt seine Kraft. Warum gemeinsames Lachen gesund macht Studien zeigen, dass Lachen nicht nur glücklich macht, sondern auch nachweislich Stress reduziert, das Immunsystem stärkt und sogar Schmerzen lindern kann. Aber noch stärker ist die Wirkung, wenn wir mit jemandem lachen. In Frauenfreundschaften entsteht oft eine besondere Vertrautheit, die Lachen noch intensiver wirken lässt – weil wir uns verstanden fühlen. Leichtigkeit ist nicht Oberflächlichkeit Oft wird Leichtigkeit mit Oberflächlichkeit verwechselt. Doch wer gemeinsam lacht, hat meist auch gemeinsam geweint. Leichtigkeit entsteht, wenn Vertrauen da ist. Wenn wir wissen: Ich kann mich zeigen, wie ich bin – und trotzdem wird gelacht, nicht über mich, sondern mit mir. Lachen verbindet – auch unter neuen Freundinnen Gerade wenn neue Frauenfreundschaften entstehen, ist Humor ein Brückenbauer. Ein gemeinsamer Lacher ist wie ein geheimer Handschlag: „Du verstehst mich.“ Er schafft Nähe, öffnet Herzen und baut Hemmungen ab. Und genau deshalb ist es so wichtig, diese Momente bewusst zuzulassen und wertzuschätzen. Fazit: Mehr Lachen. Mehr Leichtigkeit. Mehr Heilung. In einer Welt, die oft zu ernst ist, brauchen wir Menschen, die uns zum Lachen bringen. Frauenfreundschaften sind genau solche Inseln der Freude. Sie erinnern uns daran, dass nicht alles schwer sein muss. Und dass ein echtes, tiefes Lachen manchmal mehr heilt als tausend Worte. Lass uns gemeinsam die Kraft der Leichtigkeit feiern – und Frauenfreundschaften leben, die guttun.
von Claudia Bade 9. Juli 2025
1. Der Alltag ist voll – und die Lücken sind still Mit 50 stehen viele Frauen an einem Wendepunkt: Die Kinder ziehen aus, Eltern brauchen Unterstützung, die Karriere ist gefestigt oder wird neu hinterfragt. Gleichzeitig verändern sich viele bestehende Freundschaften. Manche verlaufen im Sande, weil Lebensentwürfe sich auseinanderentwickeln. Und plötzlich spüren wir eine Lücke – die Stille, wenn niemand zum Erzählen da ist. Was oft fehlt: spontane Begegnungen, gemeinsame Routinen oder einfach Zeit für neue Kontakte. 2. Die innere Hürde: „In dem Alter macht man das nicht mehr …“ Viele Frauen berichten, dass es sich fast „unpassend“ anfühlt, mit 50 neue Freundinnen zu suchen. Als müsste alles Wichtige im Leben längst abgeschlossen sein. Doch das ist ein Trugschluss – Freundschaft kennt kein Alter. Offen auf andere zuzugehen, kann Überwindung kosten, aber es ist ein Zeichen von Stärke und Lebensfreude. 3. Was hilft: Orte und Räume, in denen echtes Gespräch entsteht Echte Begegnung braucht Raum – und manchmal einen kleinen Anstoß. Hier einige Wege, wie neue Freundschaften auch mit 50+ gelingen können: • Gemeinsame Interessen entdecken: Ob Literatur, Kochen, Reisen oder ein Vortrag über Finanzen– wer ähnliche Themen teilt, kommt leichter ins Gespräch. • Offene Formate nutzen: Events, Themenabende oder kleine Treffen (wie bei neuefrauenfreunde.de) schaffen genau diesen Rahmen. • Verbindung zulassen: Es muss nicht sofort tiefgründig sein – oft beginnt Freundschaft mit einem Lächeln, einem Satz, einem Glas Wein. 4. Freundschaft heute: weniger spontan, aber bewusster Im Gegensatz zu früheren Lebensphasen entstehen Freundschaften mit 50+ bewusster. Man weiß, was einem guttut – und was nicht. Nähe muss nicht schnell, sondern ehrlich wachsen. Und das kann sehr erfüllend sein. Fazit: Es ist nie zu spät für neue Freundinnen Auch wenn es mit 50 herausfordernder ist, neue Freundschaften zu schließen, ist es möglich – und oft intensiver als je zuvor. Denn jetzt geht es nicht mehr um "mehr Kontakte", sondern um echte Verbindung. Wenn du dich danach sehnst, andere Frauen kennenzulernen, dich auszutauschen und neue Gespräche zu führen: Du bist nicht allein – und du bist genau richtig hier.
von Claudia Bade 25. September 2024
Romantik in Zeiten von Corona? Schwierig. Ich muss der aktuellen Situation ins ungeschminkte Auge blicken und das fällt mir echt nicht leicht. Die ausgebeulte Jogginghose und das fleckige T-Shirt sind hässlich, die Frisur sitzt (längst) nicht (mehr). Und jetzt hab ich nur von mir gesprochen! Bei meinem Liebsten ist es wirklich nur halb so schlimm. Diktiert. Muss man uns tatsächlich einen Tag vorgeben, an dem wir sagen, wie wichtig der andere ist? Sollten wir uns nicht jeden Tag einmal tief in die Augen schauen und etwas Nettes sagen? Wer´s braucht. Für diejenigen allerdings, die sich nie die Zeit nehmen, ist dieser Tag doch eine lieb gemeinte und schöne Erinnerung im Kalender.
von Claudia Bade 25. September 2024
Wo fange ich nur an.
von Claudia Bade 24. April 2021
Wow - das hatte ich nicht erwartet!
von Claudia Bade 19. April 2021
Proteinbrot zum Selbermachen: Schnell, einfach, günstig! Meine unzähligen Versuche, ein schmackhaftes Eiweißbrot in den Regalen der Supermärkte zu finden, sind gescheitert. Besser: Selber backen! Zutaten für ein Eiweißbrot von etwa 1.400 g: 500 g Magerquark, 6 Eier (L), 20 g Salz, ein Päckchen Backpulver, 300 Haferkleie, 100 g geschrotete Leinsamen, je 100 g Kürbis-, Sonnenblumen- und Walnusskerne. Für die Form: 20 g Butter und 4 EL zarte Haferflocken. So gehts: Eine Backform von 25 cm Länge mit dem Butterstück ausreiben und mit den Haferflocken ausstreuen. Den Backofen auf 160 Grand Umluft vorheizen. Alle restlichen Zutaten zu einem Teig verrühren und in die Form füllen. Gleich ab in den vorgeheizten Backofen. Das Brot etwa 1 Stunde und 10 Minuten backen, anschließend 15 Minuten auskühlen lassen. Nun das Brot auf ein Holzbrett stürzen. Sollte das Brot auf der Oberfläche noch weich sein, muss es nochmal in den Backofen bei 160 Grad Umluft, etwa 10 Minuten. Fertig! Das Brot lässt sich prima einfrieren.
von Claudia Bade 21. März 2021
Gerecht verteilt - 24 Stunden für jeden!
von Claudia Bade 15. März 2021
Kein Fleisch mehr, auch das noch.
von Claudia Bade 7. März 2021
Die wiedergeborene Trudi. Das Wort "Lerngeschenk" habe ich erstmals in meinem Lieblingsbuch "Die Müttermafia" von Kerstin Gier gelesen. Im Buch bezeichnet die esoterisch angehauchte und mehrfach wiedergeborene Trudi ihre wechselnden Partner am Ende der Beziehung so. In früheren Leben ist sie dem jeweiligen Mann bereits begegnet und darum fühlen sich die neuen Bekanntschaften schon gleich so gut und vertraut an, dass sie nie lange fackelt und die Herren gleich bei ihr einziehen oder sie ihnen Geld leiht usw. Bei genauerem Hinsehen erkennt sie jedoch, dass sie sich (mal wieder) geirrt hat und dankt den Engeln für dieses "Lerngeschenk". (Ein wunderbares Buch). Beneidenswert. Das Wort "Lerngeschenk" klingt eigentlich harmlos. Als ich aber so über vergangene Bekanntschaften nachdachte, sind mir doch einige "Lerngeschenke" eingefallen. Anders als im Buch empfinde ich für einige "Lerngeschenke" echte, schwere Wut. Energieraubend. Vergessen? ...ts! "Vergiss' es!" Oder "Ach, stell Dich nicht so an!" Sind häufig gehörte Ratschläge. Was kann man tun, wenn man dem "Lerngeschenk" häufig begegnet? Manchmal lähmt mich Wut und schnürt mir den Hals zu. An anderen Tagen kann ich pfeifend dran vorbei schauen.  Hört (nicht) auf. Die Tagesform zählt. An guten Tagen schüttele ich die Begegnung einfach ab, an schlechten verfolgt sie mich und bleibt in meinem Kopf. Manchmal schmiede ich geheime Pläne. "Niemals töten, nur schwer verletzen", wie Dobby von Harry Potter zu sagen pflegt. Das trifft es ganz gut. Dranbleiben ... ... und weiter lernen, damit umzugehen!
Aufgeklappter Fächer
von Claudia Bade 27. Februar 2021
Hitzewallungen, Frauen in den Wechseljahren, offensiv mit intensiver Wärme umgehen, die halbe Weltbevölkerung hat damit zu kämpfen - Du bist nicht alleine, Schwestern für einen heißen Augenblick.
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