Blog oder Tagebuch
(Nenn's wie Du willst).

von Claudia Bade 27. Oktober 2025
Nähe ohne Kontrolle Wenn Kinder erwachsen werden, verändert sich alles – auch unsere Rolle als Mütter. Aus Fürsorge wird Vertrauen, aus Erziehung wird Begegnung auf Augenhöhe. Und doch ist dieser Übergang nicht immer leicht. Ein neues Kapitel in der Mutterrolle Viele von uns kennen das Gefühl: Die Kinder ziehen aus, treffen eigene Entscheidungen, gehen ihren Weg – und plötzlich müssen wir lernen, loszulassen. Wir merken, dass unsere Meinung nicht mehr gefragt ist, dass unser Platz sich verändert hat. Das kann schmerzen. Gleichzeitig eröffnet es uns die Chance auf eine neue Form der Nähe – frei von Kontrolle, geprägt von Respekt und echtem Interesse. Vertrauen statt Einfluss Wir dürfen lernen, nicht mehr zu lenken, sondern zu vertrauen. Unsere erwachsenen Kinder brauchen keine Ratschläge mehr, sondern Raum, um eigene Erfahrungen zu machen. Das bedeutet nicht, dass wir unwichtig werden. Im Gegenteil: Wir können zu Verbündeten werden – zu Menschen, die zuhören, da sind, Halt geben, wenn es gewünscht ist, und Stille aushalten, wenn sie nötig ist. Nähe entsteht durch Freiraum Je mehr wir Kontrolle loslassen, desto mehr kann echte Nähe entstehen. Denn Vertrauen fühlt sich für beide Seiten leichter an als Einmischung. Wenn wir den Mut haben, unsere Kinder als Erwachsene zu sehen, entsteht eine Beziehung, die auf Gegenseitigkeit beruht – nicht mehr Mutter und Kind, sondern Mensch und Mensch. Wir wachsen gemeinsam weiter Auch wir dürfen wachsen – über alte Muster hinaus. Wir dürfen uns neu definieren, neue Aufgaben und Freuden entdecken. Die Beziehung zu unseren Kindern verändert sich, aber sie bleibt bedeutsam – nur eben anders. Lasst uns diese Phase als Einladung verstehen: zu mehr Gelassenheit, mehr Vertrauen  und einer Liebe, die frei lässt.
von Claudia Bade 27. Oktober 2025
 Wir alle tragen die Sehnsucht in uns, wirklich gesehen zu werden. Es ist ein Grundbedürfnis, mit unserem wahren Selbst erkannt und angenommen zu sein. In einer Welt, in der oft Leistung, Anpassung und äußere Rollen im Vordergrund stehen, kann das Gesehenwerden wie eine tiefe Erleichterung wirken. Heilung geschieht im Spiegel des Anderen Wenn wir uns zeigen, entsteht die Möglichkeit, dass ein anderer Mensch uns wahrnimmt – nicht nur oberflächlich, sondern in unserem Innersten. Dieses „gesehen werden“ schenkt uns Bestätigung: Wir sind genug. Wir sind wertvoll, so wie wir sind. Gerade in verletzlichen Momenten liegt darin eine große Kraft, die heilend wirkt. Der Mut, uns zu öffnen Sich zu zeigen, bedeutet immer auch, verletzlich zu sein. Wir legen Masken ab, offenbaren vielleicht Zweifel oder Unsicherheiten. Das erfordert Mut. Doch genau dieser Schritt eröffnet die Chance für Nähe und Vertrauen. Echtheit verbindet mehr als jede perfekt inszenierte Fassade. Räume für authentisches Miteinander schaffen Mit neuefrauenfreunde , das Birgit und ich gemeinsam initiiert haben, möchten wir Räume schaffen, in denen wir uns gegenseitig unterstützen, stärken und wirklich sehen. In solch einem geschützten Rahmen dürfen wir üben, uns authentisch auszudrücken – mit all unseren Facetten. Wie wir uns im Alltag zeigen können Wir dürfen unsere Gefühle ehrlich mitteilen Wir können unsere Freude, aber auch unsere Sorgen teilen. Wir hören einander wirklich zu – ohne zu urteilen. Wir ermutigen uns gegenseitig, unsere Stimme zu nutzen. Fazit Gesehen zu werden ist mehr als ein schönes Gefühl – es ist ein heilsamer Prozess. Wenn wir uns trauen, uns authentisch zu zeigen, eröffnen wir Begegnungen voller Wärme, Vertrauen und gegenseitiger Stärkung. Gemeinsam entsteht ein Miteinander, das trägt und nährt.
von Claudia Bade 20. Oktober 2025
Warum wir oft vergessen, auf uns selbst zu hören Viele von uns sind groß geworden mit dem Gedanken, dass Rücksicht, Hilfsbereitschaft und Anpassung besonders wichtig sind – und das sind sie auch. Doch oft führt genau das dazu, dass wir unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse immer weiter nach hinten stellen. Wir funktionieren, anstatt zu fühlen. Wir geben, bis nichts mehr übrig bleibt. Dabei ist Selbstfürsorge kein Egoismus. Sie ist eine Form von Respekt – uns selbst gegenüber. Der innere Satz: „Ich darf das nicht…“ Vielleicht kennst du diesen Gedanken: „Ich darf das nicht, das wäre egoistisch.“ Oder: „Ich kann das jetzt nicht, was denken die anderen?“ Diese inneren Sätze stammen oft aus alten Mustern, aus Erziehung, Erwartungen oder gesellschaftlichem Druck. Sie halten uns davon ab, uns selbst wichtig zu nehmen. Doch die Wahrheit ist: Wir dürfen das! Wir dürfen uns Pausen nehmen. Wir dürfen Wünsche haben. Wir dürfen Grenzen ziehen – und müssen uns dafür nicht rechtfertigen. Wie wir unsere Bedürfnisse wieder wahrnehmen Bevor wir unsere Bedürfnisse ernst nehmen können, müssen wir sie überhaupt erst spüren. Das gelingt, wenn wir uns regelmäßig fragen: Was brauche ich gerade wirklich? Was raubt mir Energie – und was gibt mir welche? Wo sage ich „Ja“, obwohl ich „Nein“ meine? Diese kleinen Momente der Ehrlichkeit mit uns selbst sind der erste Schritt zurück zu innerer Balance. Selbstfürsorge im Alltag leben Selbstfürsorge bedeutet nicht immer Wellness oder Auszeit – manchmal ist es einfach, rechtzeitig ins Bett zu gehen, eine Nachricht nicht sofort zu beantworten oder einen Spaziergang zu machen, anstatt weiter durchzuhalten. Wir dürfen Prioritäten setzen, die uns guttun. Wir dürfen uns Zeit nehmen. Wir dürfen Fehler machen. Denn: Nur wenn wir uns selbst gut behandeln, können wir wirklich in Verbindung mit anderen sein – ehrlich, klar und kraftvoll. Gemeinsam wachsen – nicht allein Wir alle kennen dieses Thema. Deshalb möchten wir als neue Frauenfreunde Raum für Austausch schaffen: Raum, um ehrlich zu sagen: „Ich darf das!“ – und um andere daran zu erinnern, dass sie es auch dürfen. Lasst uns gemeinsam lernen, uns selbst wieder ernst zu nehmen. Nicht perfekt. Aber liebevoll. 💕
von Claudia Bade 20. September 2025
Mit 50+ beginnt für viele Frauen ein neuer Lebensabschnitt. Die Kinder sind oft erwachsen, berufliche Veränderungen zeichnen sich ab oder der Ruhestand rückt näher. Diese Zeit bietet die wunderbare Chance, Freundschaften neu zu gestalten – auf Augenhöhe, ehrlich und erfüllend. Doch dafür braucht es manchmal die Fähigkeit, klar und liebevoll „Nein“ zu sagen. Warum fällt uns Nein-Sagen so schwer? Gerade Frauen sind oft geprägt von dem Wunsch, es allen recht zu machen. Jahrzehntelang standen Familie, Beruf und andere Menschen an erster Stelle. „Nein“ zu sagen fühlte sich häufig egoistisch an. Doch ein ständiges „Ja“ kann auf Dauer überfordern und zu unausgeglichenen Beziehungen führen. Freundschaft lebt von Ehrlichkeit Echte Freundschaft basiert nicht darauf, immer verfügbar zu sein oder die Erwartungen anderer zu erfüllen. Sie lebt davon, dass beide Seiten sich respektieren, zuhören und die Grenzen der anderen achten. Wer „Nein“ sagt, zeigt, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse ernst nimmt – und eröffnet damit eine ehrliche Basis für Begegnungen auf Augenhöhe. Wie gelingt ein liebevolles Nein? Klarheit über die eigenen Grenzen: Spüre in dich hinein – was tut dir gut, was nicht? Authentisch bleiben: Ein Nein darf freundlich, aber bestimmt sein. Alternativen anbieten: Wenn es passt, kannst du statt eines direkten Neins auch andere Möglichkeiten aufzeigen („Heute nicht, aber nächste Woche gern“). Vertrauen haben: Wer dich wirklich schätzt, wird dein Nein nicht als Zurückweisung verstehen, sondern als Zeichen von Aufrichtigkeit. Neue Chancen durch klare Grenzen Gerade im Lebensabschnitt 50+ eröffnet das Nein-Sagen eine neue Freiheit: Du bestimmst, wie deine Freundschaften aussehen sollen. So entstehen Begegnungen, die nicht von Verpflichtung, sondern von Freude, Leichtigkeit und gegenseitiger Wertschätzung getragen sind. Fazit Die Kunst des Nein-Sagens ist kein Abgrenzen aus Härte, sondern ein liebevoller Schritt zu dir selbst. Sie hilft dir, Freundschaften auf Augenhöhe zu leben – und damit dein Leben im neuen Abschnitt mit mehr Leichtigkeit und Freude zu füllen.
von Claudia Bade 19. September 2025
Wie du deine innere Stimme wieder hörst
von Claudia Bade 11. September 2025
Ein Beitrag für alle Frauen, die mehr Tiefe und echte Nähe suchen Früher war es anders... Für viele von uns waren Beziehungen – ob in der Partnerschaft, Familie oder Freundschaft – lange Zeit vor allem eines: funktional. Wer macht was im Haushalt? Wer kümmert sich um die Kinder? Wer plant, wer organisiert, wer hält den Alltag am Laufen? Oft waren es wir Frauen, die sich in Rollen eingefügt haben. Wir waren Ehefrauen, Mütter, Kümmerinnen, Zuhörerinnen. Und das mit viel Liebe – aber auch oft mit wenig Raum für uns selbst Und heute? Viele Frauen erzählen: „Ich möchte nicht mehr einfach nur funktionieren.“ „Ich sehne mich nach Beziehungen, die auf Augenhöhe basieren.“ Mit dem Älterwerden – oft ab Mitte 40, besonders aber mit 50+ – beginnt für viele eine neue Phase. Die Kinder sind groß. Der Job verändert sich. Man selbst verändert sich. Und mit dieser inneren Wandlung kommt ein neuer Wunsch: echte Verbindung. Was bedeutet „Verbindung“? Verbindung heißt: Ich will gehört werden – nicht nur gebraucht. Ich will mich zeigen dürfen – mit meinen Stärken und meinen Zweifeln. Ich will Menschen um mich, mit denen ich wachsen kann. Verbindung ist nicht laut. Sie ist still, klar, ehrlich. Es geht nicht mehr darum, etwas zu leisten – sondern da zu sein. Für andere, aber auch für sich selbst. Alte Freundschaften – neue Tiefe? Viele Frauen berichten, dass sie im Laufe der Jahre manche Freundschaften loslassen mussten. Nicht aus Streit, sondern weil die Verbindung nicht mehr da war. Gleichzeitig entstehen neue Begegnungen – oft intensiver, ehrlicher, authentischer. Denn heute wählen wir bewusster: Wer tut mir gut? Wer sieht mich wirklich? Wo darf ich ganz ich selbst sein? Partnerschaft mit 50+: Neue Nähe statt alte Rollen Auch in der Partnerschaft wandelt sich vieles: Nicht mehr „Wer bringt das Geld nach Hause?“ oder „Wer macht den Einkauf?“ Sondern: „Was verbindet uns wirklich?“, „Wie können wir Nähe leben – auch nach Jahrzehnten?“ Für viele ist es eine große Chance: sich neu zu begegnen. Auf Augenhöhe. Im Jetzt. Was hilft auf diesem Weg? Wenn du spürst, dass du dich nach mehr Verbindung sehnst, frage dich: Welche Beziehungen tun mir heute wirklich gut? | Wo werde ich gesehen – und wo nicht? | Was möchte ich neu in mein Leben einladen? Es ist nie zu spät für echte Freundschaft. Nie zu spät für eine tiefere Partnerschaft. Und nie zu spät, sich selbst mit neuen Augen zu sehen. Fazit: Von der Funktion zur Verbindung – ein Geschenk des Älterwerdens Ja, Beziehungen verändern sich. Und das ist gut so. Mit 50+ beginnt ein neues Kapitel – eines, in dem es weniger um Funktion und mehr um Verbundenheit, Qualität und Echtheit geht. Und vielleicht ist genau das das größte Geschenk dieser Lebensphase.
von Claudia Bade 11. September 2025
Vom Loslassen und Neuausrichten
von Claudia Bade 17. August 2025
Leichtigkeit als Gegengewicht zur Schwere des Alltags Der Alltag fordert uns. Arbeit, Familie, Erwartungen – wir tragen viel Verantwortung. Doch wenn wir uns mit einer Freundin treffen, die uns zum Lachen bringt, spüren wir plötzlich: Wir dürfen loslassen. Wir dürfen einfach wir selbst sein. Humor ist wie eine kleine Verschwörung gegen die Ernsthaftigkeit des Lebens – und genau darin liegt seine Kraft. Warum gemeinsames Lachen gesund macht Studien zeigen, dass Lachen nicht nur glücklich macht, sondern auch nachweislich Stress reduziert, das Immunsystem stärkt und sogar Schmerzen lindern kann. Aber noch stärker ist die Wirkung, wenn wir mit jemandem lachen. In Frauenfreundschaften entsteht oft eine besondere Vertrautheit, die Lachen noch intensiver wirken lässt – weil wir uns verstanden fühlen. Leichtigkeit ist nicht Oberflächlichkeit Oft wird Leichtigkeit mit Oberflächlichkeit verwechselt. Doch wer gemeinsam lacht, hat meist auch gemeinsam geweint. Leichtigkeit entsteht, wenn Vertrauen da ist. Wenn wir wissen: Ich kann mich zeigen, wie ich bin – und trotzdem wird gelacht, nicht über mich, sondern mit mir. Lachen verbindet – auch unter neuen Freundinnen Gerade wenn neue Frauenfreundschaften entstehen, ist Humor ein Brückenbauer. Ein gemeinsamer Lacher ist wie ein geheimer Handschlag: „Du verstehst mich.“ Er schafft Nähe, öffnet Herzen und baut Hemmungen ab. Und genau deshalb ist es so wichtig, diese Momente bewusst zuzulassen und wertzuschätzen. Fazit: Mehr Lachen. Mehr Leichtigkeit. Mehr Heilung. In einer Welt, die oft zu ernst ist, brauchen wir Menschen, die uns zum Lachen bringen. Frauenfreundschaften sind genau solche Inseln der Freude. Sie erinnern uns daran, dass nicht alles schwer sein muss. Und dass ein echtes, tiefes Lachen manchmal mehr heilt als tausend Worte. Lass uns gemeinsam die Kraft der Leichtigkeit feiern – und Frauenfreundschaften leben, die guttun.
von Claudia Bade 17. August 2025
Freundschaften verändern sich im Laufe des Lebens – und das ist ganz normal. Manche Kontakte verlieren sich, andere vertiefen sich. Und manchmal entstehen ganz neue Verbindungen, wo man sie am wenigsten erwartet: im Internet. Für viele Frauen ab 50 ist der Gedanke, über soziale Medien neue Menschen kennenzulernen, zunächst ungewohnt. Die Welt von Facebook, WhatsApp-Gruppen oder Online-Communities mag auf den ersten Blick anonym oder sogar oberflächlich wirken. Doch wer sich öffnet, entdeckt oft eine ganz neue Dimension der Begegnung. Digitale Wege zur echten Nähe Soziale Medien ersetzen keine tiefen Gespräche bei einer Tasse Kaffee oder das gemeinsame Lachen bei einem Spaziergang. Aber sie können Türen öffnen – gerade in Zeiten, in denen persönliche Treffen nicht immer möglich oder einfach sind. Über Plattformen wie Neue Frauen Freunde können sich Frauen finden, die ähnliche Interessen, Lebensphasen oder einfach die Lust auf Austausch teilen. Der erste Schritt – vielleicht ein Kommentar, ein Like oder eine kurze Nachricht – ist oft viel leichter als ein reales Treffen. Und doch kann daraus etwas ganz Reales entstehen. Mut zur Verbindung Viele unserer Mitglieder erzählen, dass sie über das Internet zunächst eher vorsichtig Kontakt aufgenommen haben – und heute feste Freundschaften daraus gewachsen sind. Nicht selten entwickeln sich gemeinsame Aktivitäten, Reisen oder sogar regelmäßige Treffen in der eigenen Stadt. Die digitale Welt ist also kein Ersatz für echte Nähe – sondern eine wertvolle Ergänzung. Sie kann helfen, Distanzen zu überbrücken, Gleichgesinnte zu finden und sogar dabei unterstützen, wieder mehr Vertrauen in neue Begegnungen zu fassen. Unsere Empfehlung: Online starten, offline vertiefen Bei Neue Frauen Freunde ermutigen wir dazu, die Vorteile beider Welten zu nutzen: Sich online inspirieren, austauschen und verabreden – und dann, wenn es passt, auch im echten Leben begegnen. Denn genau da passiert das, was wirklich zählt: Lächeln, Zuhören, Verstehen – von Frau zu Frau. Fazit: Freundschaft 2.0 bedeutet nicht, alte Werte aufzugeben. Es heißt, neue Möglichkeiten zu entdecken – für Verbindung, Gemeinschaft und Herzenswärme. Denn Freundschaft kennt kein Alter – und keine festen Regeln.
von Claudia Bade 17. August 2025
Woran du Einsamkeit erkennst – auch, wenn du „funktionierst“ Einsamkeit zeigt sich oft nicht durch das, was außen sichtbar ist, sondern durch das, was innen fehlt. Diese Anzeichen können erste Warnzeichen sein: • Du hast kaum noch jemanden, mit dem du regelmäßig wirklich sprichst. • Du fühlst dich leer nach einem vollen Tag – und fragst dich, warum. • Du denkst häufiger: „Ich möchte mich mitteilen, aber wem?“ • Du ziehst dich zurück, obwohl du dir eigentlich Nähe wünschst. • Du tust dich schwer damit, andere zu kontaktieren – aus Angst, dich aufzudrängen. • Du bist oft erschöpft – emotional, nicht körperlich. Manchmal kommt auch eine stille Traurigkeit dazu, die schwer zu benennen ist. Was du tun kannst – kleine Schritte zurück in Verbindung Du musst nicht sofort große Sprünge machen. Schon kleine Impulse können helfen, aus der inneren Isolation wieder herauszufinden: 1. Nenne das Gefühl beim Namen Es ist okay zu sagen: Ich fühle mich einsam. Es macht dich nicht schwach – im Gegenteil. Es zeigt, dass du dich selbst ernst nimmst. 2. Verändere einen kleinen Moment pro Tag Geh spazieren, lächle jemanden bewusst an, schreib einer alten Freundin, lies laut ein Gedicht. Manchmal ist es genau dieser eine Moment, der einen Tag anders macht. 3. Finde Orte, wo du dich zeigen darfst Du musst dich nicht sofort öffnen – aber es hilft, Menschen zu begegnen, die zuhören wollen. Bei neuefrauenfreunde.de schaffen wir Räume, in denen echte Gespräche wieder möglich sind – ohne Druck, aber mit Herz. 4. Erinnere dich: Du bist nicht allein mit diesem Gefühl Viele Frauen fühlen sich ab 50 neu orientierungslos – emotional, sozial, familiär. Der Wunsch nach neuen Freundschaften ist kein Mangel, sondern ein natürlicher Ausdruck von Verbundenheit. Fazit: Einsamkeit ist kein Dauerzustand – sondern ein Ruf nach Verbindung Einsamkeit ist nicht das Gegenteil von Gesellschaft. Man kann sich einsam fühlen, obwohl Menschen um einen herum sind. Was heilt, ist echte Verbindung – Gespräche, Zuhören, gemeinsame Momente. Wenn du spürst, dass dir Nähe fehlt, bist du bei neuefrauenfreunde.de genau richtig. Hier darfst du ankommen, dich zeigen – und neue Freundinnen finden. Vielleicht nicht sofort. Aber Schritt für Schritt. In deinem Tempo. Deine Gedanken sind willkommen: Wie gehst du mit Einsamkeit um? Welche kleinen Schritte haben dir geholfen? Schreib uns gern oder teile deine Geschichte im Austausch mit anderen.